Reisebeschreibung

Bei dieser 16-tägigen Glamping-Reise entdecken Sie Namibias Highlights und sind dabei in exklusiven Camps untergebracht. Los geht Ihre Selbstfahrerreise über die unendliche Kalahari-Wüste zu einigen der höchsten Dünen der Welt im Sossusvlei. Von der Wüste an die Küste führt Sie der Weg nach Swakopmund, dem Spielplatz Namibias am Atlantik. Anschließend erwarten Sie kulturelle Offenbarungen im Ureinwohnerland der Damara. Von den Tierbeobachtungen im Etosha-Nationalpark, die danach anstehen, werden Sie sicher noch lange erzählen. Schließlich begegnen Sie in der vegetationsreichen Waterberg-Region vielleicht sogar der einzigen Büffelherde Namibias.

Reisehöhepunkte

  • Riesendünen des Sossusvlei
  • UNESCO-Welterbe Twyfelfontein
  • Tiervielfalt im Etosha-Nationalpark
  • Küstenstädtchen Swakopmund
  • Im Land der Damara-Ureinwohner
  • Eindrucksvolle Waterberg-Region

Reiseverlauf

1. Tag Ankunft in Windhoek

Willkommen in Namibia! Nach einem angenehmen Flug steigen Sie voller Vorfreude aus dem Flugzeug und nehmen Ihren Mietwagen in Empfang. Durch eine hügelige Landschaft fahren Sie in einen Talkessel, in dem sich die kleinste Hauptstadt Afrikas befindet. Windhoek liegt auf fast 1.700 Metern Höhe und ist stark von der deutschen Kolonialzeit geprägt. Hier werden Sie so manchem deutschsprechenden Namibier begegnen, deutsche Restaurants sehen und sich beim Anblick der typischen Fassaden fast wie in einer deutschen Kleinstadt fühlen. Nutzen Sie den Tag für einen kleinen Stadtbummel und zur Erholung im gemütlichen Hotelzimmer.

Elegant Gästehaus (-/-/-)
Distanz: ca. 50 Kilometer

2. & 3. Tag Rote Kalahari-Wüste

Heute fahren Sie los in die endlosen Weiten Namibias. Bei Rehoboth überqueren Sie den Wendekreis des Steinbocks. Die rot leuchtende Kalahari-Wüste ist mit einer Ausbreitung von über eine Million Quadratkilometern das größte zusammenhängende Sandgebiet der Welt. Obwohl von einer Wüste gesprochen wird, müsste die Kalahari eigentlich als Trockensavanne bezeichnet werden, da die Dünen durch Gewächse befestigt sind. Die Akazienbäume, Dornsträucher und Gräser, die hier wachsen, trotzen jedes Jahr 10 Monaten ohne Regen. Halten Sie auf dem Weg Ausschau nach Tieren wie Straußen, Kudus und Springböcken.

Kalahari Auob Camp (-/-/-)
Distanz: ca. 420 Kilometer

4. Tag Sossusvlei-Umgebung

Heute fahren Sie weiter in westlicher Richtung in die Umgebung des Sossusvlei. Auf dem Weg dorthin passieren Sie Maltahöhe, einem Ort benannt nach der Frau des Offiziers Henning von Burgsdorff, der hier Ende des 19. Jahrhunderts einen Schutzposten errichtete. In Maltahöhe können Sie das kulturelle Zentrum „Oa Hera“ besuchen und Souvenirs und afrikanische Kunstwerke erstehen. Anschließend durchqueren Sie das Tsaris-Gebirge über den gleichnamigen Pass. Schließlich erreichen Sie das nächste Camp in der Nähe des Sossusvleis.

Desert Hills Glamping Camp (F/-/A)
Distanz: ca. 300 Kilometer

5. Tag Riesendünen des Sossusvlei

In den Morgenstunden leuchten die roten Dünen des Sossusvleis am schönsten, deshalb sollten Sie heute früh aufstehen. Einst floss der Tsauchab-Fluss bis an die Atlantikküste, doch heute ist er die meiste Zeit des Jahres ausgetrocknet und bildet ein von Rissen durchzogenes, lehmweißes Flussbett, das weite Vlei. Eingerahmt von einigen der höchsten Dünen der Welt, bietet es dem Besucher ein spektakuläres Bild. Bei der Besteigung der Dünen tut sich Ihnen ein unglaublicher Ausblick auf. Spektakulär ist auch der Sesriem Canyon in der Nähe. Der Fluss zwischen den Felswänden führte einmal so viel Wasser, dass eine 30 Meter tiefe Schlucht entstand. Die Siedler brauchten damals sechs aneinandergebundene Lederriemen (ses riem), um mit dem Eimer das Wasser heraufzuholen.

Desert Hills Glamping Camp (F/-/A)

6. Tag Von der Wüste an die Küste

Nach den Erlebnissen in der trockenen Wüste haben Sie sich eine Auszeit an der Küste verdient. Auf dem Weg nach Swakopmund machen Sie kurz in Solitaire Halt, um den besten Apfelkuchen des Landes zu kosten. Anschließend fahren Sie durch den Kuiseb-Canyon, an dem die Namib-Wüste sich langsam ausweitet. Schließlich gelangen Sie über Walvis Bay an die Küste. Auf dem Weg in Ihre nächste Unterkunft sehen Sie links die tosenden Wellen des Atlantiks und rechts die Wüstendünen.

The Stiltz (F/-/-)
Distanz: ca. 120 Kilometer

7. Tag Swakopmund

Heute haben Sie Zeit, die hübsche Kolonialstadt Swakopmund auf eigene Faust zu erkunden. Wenn Sie die Walfischbucht vom Wasser aus erleben möchten, empfehlen wir Ihnen, an einer Katamarantour ab Walvis Bay teilzunehmen. Um 9 Uhr legt die Schnellfähre ab und nimmt Sie mit auf eine Entdeckungsfahrt durch die vielfältige Tierwelt der Bucht. Neben zahlreichen Wasservögeln bekommen Sie auch Delfine, Pinguine und Pelzrobben zu Gesicht. Letztere sind sehr neugierig und kommen auf das Schiff, um mit Fisch gefüttert zu werden. Sie dagegen genießen kalten Sekt und Snacks an Bord. Wenn Sie doch abenteuerlustiger sind, können Sie auch eine Quadtour in der nahegelegenen Namib-Wüste unternehmen. Bei dieser aufregenden Fahrt spüren Sie die Wüste noch einmal ganz anders. Alternativ gleiten Sie die riesigen Dünen mit traditionellen Swakopmunder Sandboards hinunter. Die Gemütlichkeit der Stadt lädt aber auch zu einem entspannten Bummel entlang der Strandpromenade ein. Schauen Sie schon einmal nach Souvenirs und genießen Sie einen Kaffee mit Blick auf die tosenden Wellen des Atlantiks.

The Stiltz (F/-/-)

8. Tag Damaraland

Heute geht Ihre Reise weiter ins schöne Damaraland. Sie passieren das eindrucksvolle Brandberg-Massiv, die mit 2.600 Metern höchste Erhebung des Landes. Am Fuße des Brandbergs liegt die White Lady, eine bekannte, 2.500 Jahre alte Felsmalerei. Nach jahrzehntelangen Interpretationsversuchen gelangten Forscher schließlich zur Erkenntnis, dass es sich bei der ,,Lady‘‘ am wahrscheinlichsten um einen ausgerüsteten Krieger handeln dürfte. Um ihr einen Besuch abzustatten, können Sie an einer geführten Wanderung teilnehmen. Anschließend fahren Sie in das nächste Camp.

Malansrus Tented Camp (F/-/-)
Distanz: ca. 180 Kilometer

9. Tag Damaraland

Heute haben Sie Zeit, die zahlreichen Sehenswürdigkeiten des Damaralandes zu besichtigen. Besuchen Sie beispielsweise das Living Museum of the Damara, das erste traditionelle Projekt des Urvolkes. Die Damara gelten als eigentliche Ureinwohner Namibias, obgleich Sie in der Geschichte immer weiter in Vergessenheit geraten sind. Als die Europäer nach Namibia kamen, hatten die Damara ihnen nicht viel entgegenzusetzen. Mit einem Besuch tragen Sie zur Erhaltung des Volkes und etwas gegen das Vergessen bei. Anschließend können Sie Twyfelfontein besuchen, die konzentrierteste Ansammlung an Felsgravuren im südlichen Afrika und UNESCO-Weltkulturerbe. In der Nähe stehen die Orgelpfeifen, die ebenfalls einen Besuch wert sind. Das vulkanische Massiv senkrechter Basaltsäulen entstand an einer 100 Meter langen Schlucht, als Magma in den Tonschiefer eindrang.

Malansrus Tented Camp (F/-/-)

10. Tag Etosha-Nationalpark

Nach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg zum weltberühmten Etosha-Nationalpark. Der Park erstreckt sich über eine Fläche von 23.000 Quadratkilometern und beheimatet eine Vielzahl an Tieren. Das Zentrum bildet die Etosha-Salzpfanne, ein ausgetrockneter See umringt von Wasserlöchern. An diesen tummeln sich gerade in der Trockenzeit Elefanten, Löwen, Nashörner, Zebras und Wasservögel. Ihre Unterkunft liegt etwa 30 Kilometer vom Parkeingang entfernt. Freuen Sie sich auf ein paar erlebnisreiche Tage im Park.

Etosha Oberland Lodge (F/-/A)
Distanz: ca. 310 Kilometer

11. & 12. Tag Etosha-Nationalpark

In diesen Tagen haben Sie Zeit, den Etosha-Nationalpark zu entdecken und bei Pirschfahrten eine Vielzahl von Tieren zu beobachten. Zu Ihrem neuen Camp gelangen Sie, indem Sie den Park von Süd nach Ost durch immer wechselnde Vegetationszonen durchqueren. An der östlichen Salzpfanne ist die Konzentration an Tieren zumeist besonders hoch. Den ganzen Tag fahren Sie durch die Umgebung, immer auf der Pirsch und die Kamera bereit. Mit vielen Fotos und Erinnerungen geht es jeweils abends zurück ins Camp. Nebenbei haben Sie selbst erfahren, warum die Umgebung von den Herero Onguma genannt wurde – Ort, den man niemals verlassen will.

Onguma Tented Camp (F/-/A)
Distanz: ca. 190 Kilometer

13. & 14. Tag Waterberg-Umgebung

Sie verlassen heute den Etosha-Nationalpark und fahren gen Südosten. Auf Ihrem Weg passieren Sie Tsumeb – ganz in der Nähe fiel einst der zweitgrößte Meteorit auf die Erde. Der gewaltige Steinbrocken ist heute mit einem Amphitheater umbaut, um ihn besser betrachten zu können. Schließlich gelangen Sie in die Waterberg-Umgebung. Der Fuß des Berges erstreckt sich über fast 50 Kilometer und sein Plateau ist an manchen Stellen 16 Kilometer breit. Da er aus der flachen Savannenlandschaft stark heraussticht, ist er nicht nur ein tolles Fotomotiv, sondern fängt auch den Regen ab. Das macht die Region sehr vegetationsreich und lässt ein Schutzgebiet für viele bedrohte Tierarten entstehen. In diesem Gebiet können Sie Spitzmaulnashörner, Kudus, unzählige Vogelarten, die einzige Büffelherde des Landes und Antilopen beobachten.

Waterberg Valley Lodge (F/-/A)
Distanz: ca. 320 Kilometer

15. Tag Windhoek-Umgebung

Nach den erlebnisreichen zwei Wochen fahren Sie heute wieder in Richtung Windhoek. Sie haben noch einmal Zeit, den Okahandia-Holzschnitzermarkt zu besuchen und einige namibische Mitbringsel zu erstehen. Lassen Sie die Erinnerungen der letzten Wochen bei einem Abendessen in einem der Restaurants Revué passieren.  

River Crossing (F/-/-)
Distanz: ca. 300 Kilometer

16. Tag Abflug

Nach dem Frühstück verlassen Sie Ihre Unterkunft und fahren zum Internationalen Flughafen, wo Sie den Mietwagen abgeben und Ihre Selbstfahrerreise endet. (F/-/-)

Distanz: ca. 50 Kilometer

Preise & Leistungen

Preise & Termine:
Preis pro Person im Doppelzimmer:

ganzjährig zum Wunschtermin buchbar.

Kategorie Vista B - ab 4.095,- Euro

Einzelzimmerzuschlag - ab 865,-Euro

Preis- und Leistungsänderungen abhängig vom Reisezeitraum und vorbehaltlich Verfügbarkeiten

Enthaltene leistungen

  • Übernachtungen im Doppelzimmer/Zelt mit Bad in ausgewählten gute Mittelklasse Lodges und Camps (Vista B)
  • Mietwagen der Kategorie „R“ Hyundai Grand Creta o. ä. inkl. TerraVista-Classic Plus Versicherung ohne Selbstbehalt (höherwertigere Fahrzeugkategorien gegen Aufpreis auf Anfrage)
  • Persönliche Routenplanung, Karten, Ausflugstipps, etc. (Reisemappe, die für Sie persönlich am Flughafen hinterlegt wird!)
  • "TerraVista VIP-Karte": Die "VIP-Karte" ist ein kostenfreier Service, der Dienstleistungen wie z.B. eine kostenlose Weinflasche zum Abendessen, Vergünstigungen auf Tagestouren und in ausgewählten Geschäften umfasst.
  • Mahlzeiten lt. Reiseverlauf
  • Reisepreissicherungsschein
  • TerraVista-Infopaket

Wunschleistungen

  • Extra Mahlzeiten und Getränke
  • Flughafensteuern & Sicherheitsgebühren
  • Interkontinentalflüge
  • Persönliche Ausgaben & Trinkgelder
  • Rail & Fly Service der Deutschen Bahn innerhalb Deutschlands
  • Reiseversicherung (wir empfehlen eine Reisekostenrücktrittsversicherung Vollschutz und eine Auslandskrankenversicherung mit Rücktransport unseres Partners der Allianz Travel)
  • Weitere Wunschausflüge vor Ort

Ihre Ansprechpartner

Für Ihre Fragen und Wünsche stehen wir Ihnen persönlich zur Verfügung.

Marcel Rückels

Namibia-Selbstfahrerreisen